Wer war Hanna? Was prägte und bewegte diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, nacheinander ihre drei Studienfreunde heiratete und drei Töchter bekam? Die immer mit Gedichten im Kopf den Alltag vergaß und ihren Platz suchte zwischen den Erwartungen der Familie an sie und ihren eigenen Ansprüchen? Viele Jahre nach Hannas Tod blickt ihre jüngste Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter und auf die eigene Kindheit in den 70er und 80er Jahren – Balanceakte zwischen Boheme und Bürgerlichkeit. Facettenreich, federleicht und mit hinreißendem Humor erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an ihre verstorbene Mutter und an sich selbst – und vom Mut, eigene Wege zu gehen.