Dieser Roman spielt in einer Zeit und in einer Welt, in der Vorurteile und Anfeindungen gegen Menschen anderer Ethnie, Hautfarbe oder Religion zum Alltag gehören. Auf einer abgeschiedenen Insel siedelt sich ein ehemaliger Sklave an und gründet dort seine Familie, die über sechs Generationen Bestand hat. Liebevoll werden die Familienmitglieder beschrieben, der Wildnis trotzend erschaffen sie dort ihr Paradies, den Garten Eden. In den Fokus der Öffentlichkeit geratend, die in ihnen nur debilen und Inzucht betreibenden Abschaum sieht, werden die Bewohner gnadenlos und gewaltsam von der Insel vertrieben – Hoffnungen und Träume werden brutal zerstört. Ein berührender Roman!