„Der Nordpol muss von mir errrobert werden!“ blökt der amerikanische Lügenbaron Robert Edwin Peary mit rollenden spanischem „R“ im neuen Roman von Franzobel. Der Träger des Bayerischen Buchpreises präsentiert uns einen saftigen, historischen Abenteurerroman, der auf keiner Seite langweilt!
Zwei diametral beschriebene Kulturen – die amerikanische und die der Inughuit – erzeugen verblüffende Heiterkeit und die tiefgründige Ironie des Wiener Sprachmagiers sorgt für Nachdenklichkeit. Seinen grönländischen Protagonisten Minik werden Sie nie wieder vergessen. Ein literarischer Hochgenuss!

Empfohlen von Jürgen Heckl,
Buchhändler, Hugendubel Service Center München

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Mein Lieblingszitat:

„Außerdem ist der Leser immer klüger als seine Literatur.“

Aus „Hundert Wörter für Schnee“ von Franzobel.