Ende der 1970er Jahre: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Yorkshire und ermordet junge Frauen. Mit ihrer besten Freundin Sharon beginnt die 12-jährige Miv, eine Liste zu führen: über all die verdächtigen Dinge und Menschen in der Umgebung, um dem „Yorkshire-Ripper“ auf die Schliche zu kommen und zu verhindern, dass ihre Familie aus Yorkshire wegzieht. Mir gefiel der nostalgische, malerische Schreibstil. Man liest aus den Perspek-tiven unterschiedlichster Charaktere – von der Protagonistin Miv, zu ihrem Vater, dem Ladenbesitzer an der Ecke und anderen, die alle sehr nahbar beschrieben sind. Ich habe die angenehme Mischung aus Coming-of-Age-Roman, Mystery und Historical Fiction geliebt.

Empfohlen von Sarah Paetzold,
Buchhändlerin, Hugendubel Berlin Spandau
im Karstadt

© privat

Mein Lieblingszitat:

„… alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden …“

Aus „Momo“ von Michael Ende.