Franz Escher wartet auf einen Elektriker und liest ein Buch. Darin geht es um den ausgestiegenen Mafia-Killer Elio Russo, der in einer Zelle im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms auf seine Überstellung nach Deutschland wartet. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest Russo ebenfalls ein Buch. Darin geht es um Franz Escher, der in seiner Wohnung auf einen Elektriker wartet und ein Buch über den Mafia-Killer Elio Russo liest. So entfaltet sich ein raffiniertes Ping-Pong-Spiel! Am Ende ist ein Roman entstanden, der formal äußerst raffiniert, gleichzeitig wunderbar zugänglich und unglaublich witzig ist. „Wackelkontakt“ reiht sich nahtlos in die Reihe der großartigen Werke von Wolf Haas ein – und zählt dabei zweifellos zu seinen besten.
Empfohlen von Simone Carstens Buchhändlerin Buchhandlung Wagner Ingelheim
Mein Lieblingszitat:
„Nun mache ich mich auf die Suche nach dem großen Vielleicht.“