Isabelle Lehn erzählt von einer jungen Frau, die aus der niedersächsischen Kleinstadt nach Zürich zieht, um ins Investmentbanking einzusteigen. Schnell begreift A. die Spielregeln und erobert sich einen Platz in der Männerwelt. Mit dem nötigen Maß an Skrupellosigkeit dockt sie bei der kalabrischen Mafia an. Dann fliegt sie auf. Doch was ist ihr wirklich nachzuweisen?
Isabelle Lehn macht aus einer wahren Geschichte einen furiosen Roman. In Rückblenden und wechselnden Perspektiven zeichnet sie den Weg der angeklagten A. nach, erklärt die Mechanismen des Finanzwesens und zeigt auf, wie organisierte Kriminalität und Geldwäsche funktionieren. Raffiniert, spannend, beeindruckend recherchiert.

Empfohlen von Wiebke Eden
Buchhändlerin 
Nicolaische Verlagsbuchhandlung
Berlin-Friedenau

© privat

Mein Lieblingszitat:

„Glauben Sie, meine Herren – gegen die Erwartungen spielen, das ist etwas, womit ich mich auskenne!“

Aus „Die Spielerin“ von Isabelle Lehn.