Hunger nach Leben

1951 LEBT man in einem deutsch-belgischen Grenzdorf mehr schlecht als recht, u.a. vom Schmuggel. So auch Henni und ihre Familie, als das Unglück über sie hereinbricht. Die 17-Jährige wird wegen „krankhafter Verlogenheit“ in eine Besserungsanstalt eingewiesen, die jüngeren Geschwister landen im kirchlichen Kinderheim. Mechtild Borrmann schildert mit soghafter Sprache die Geschichte der lebenshungrigen Henni, die trotz des Stigmas „Heimkind“ ihren Lebensweg sucht. Mitreißend gelesen von Vera Teltz, der renommierten Synchronsprecherin.