Ostfriesischer James Bond?

EIN NEUER NUMMER-1-Bestseller ist nahezu sicher, wenn Klaus-Peter Wolf sein Schreibritual zelebriert: Vorzugsweise im Strandkorb bringt der Wahl-Ostfriese seine Kriminalromane zu Papier – mit Füllfederhalter. Für ihn sind es wahre Glücksmomente, wenn eine Geschichte Gestalt annimmt. Und da muss es eben stilvoll sein, am besten mit etwas Marzipan und feinem Tee. Dieses Rezept funktioniert so gut, dass er seit 2007 fast jedes Jahr zuverlässig mit einem neuen Ostfriesen-Krimi Erfolge feiern kann – als Buch und Fernsehverfilmung mit Traumquoten. Nun bringt er frischen Wind in seine Kultserie um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team von der Polizeiinspektion Aurich: Endlich bekommt Hauptkommissar Rupert seinen ersten eigenen Fall! Auch sein letzter? Hier geht es schließlich nicht um ein Heimspiel in Ostfriesland, sondern um eine Mission mit Hollywood-Thrillerpotenzial. Schon immer wollte Rupert zum BKA, wurde aber nie genommen. Und nun kommt das BKA sogar zu ihm! Völlig unverhofft wird er vom gewöhnlichen Bullen zum verdeckten Ermittler. Wie geschaffen wirkt er für den Undercover-Einsatz als Federico Müller-Gonzáles, weil er dem Kronprinz der internationalen Drogenmafia zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber wappnet ihn das für sein riskantes Täuschungsmanöver auf dem Gipfeltreffen der Dealer? Auf sich allein gestellt, merkt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint. Zugleich ist es die Chance seines Lebens zu zeigen, was in ihm steckt. Die perfekte Ostfriesen-Mischung aus Lokalkolorit und Krimispannung – ein vielversprechender Auftakt!