Vom letzten Strohhalm zum Hoffnungsschimmer

WAS TUN, wenn man ohne Greta-Gen zur Welt gekommen ist und dennoch etwas für die Zukunft unseres Planeten tun will? Das haben sich – wie so viele von uns – auch Susanne Fröhlich und Constanze Kleis gefragt, es aber nicht beim Grübeln belassen, sondern sich auf die Suche nach Antworten gemacht. Ihr Status beim Start: blutige Anfängerinnen und fest entschlossen, die Herausforderungen endlich in Angriff zu nehmen. Der erste Schritt: den eigenen ökologischen Fußabdruck ermitteln. Fröhlich und Kleis haben mehrere Testversionen ausprobiert, aber das Ergebnis war eindeutig: Noch etliche Hürden, bis sie als Umweltschutzengel durchgehen! Handlungsbedarf! Grund genug zur Bestandsaufnahme in den eigenen vier Wänden, wo sich der Kühlschrank als veritables Sündenbabel entpuppt, wegen der Plastikverpackungen – ein No-Go bei Nahrung und überhaupt. Die Devise: so wenig Müll wie nur möglich. Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis hat Frau Fröhlich ein Abfalltagebuch geführt und ergründet, was sie sich künftig abschminken kann. Klar: Die hart erarbeitete Alltagsroutine gehört dazu, denn die landet zu einem Großteil auf der Sondermülldeponie. Waschnuss statt Weichspüler? Stricken statt Videos streamen? Susanne Fröhlich und Constanze Kleis zeigen gewohnt undogmatisch und lebensnah, wie bewusster Konsum und Umweltschutz Spaß machen und effektiv sind – mit praktischen Tipps, z.B. Tauschbörsen, Nachbarschaftsportalen oder Foodsharing. Eine Orientierungshilfe für einen möglichst schadstofffreien Lebensstil, alltagstauglich und unterhaltsam aufbereitet!