Rom, 1955: Für den Maler Bear Bavinsky ist es das Höchste, sich auf den Partys der Betuchten, Blaublütigen und Schönen als Star feiern zu lassen. Sein wohl treuester Bewunderer aber ist sein fünfjähriger Sohn Charles, genannt Pinch. Bear hingegen scheint mitunter zu vergessen, dass es Pinch gibt. Anerkennung? Fehlanzeige. Die existenzielle Frage: Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat man als Kind eines Egomanen, der sich und die Welt auf Gedeih und Verderb von seiner Genialität überzeugen will? Entschuldigt künstlerische Größe alle Widerwärtigkeiten? Wirklich genial, wie Pinch zu seiner Bestimmung findet und Bears Ruhm bewahrt – und wie Tom Rachman davon erzählt!