Keine Flucht ist weit genug, um die Sache mit Charlie Crabtree zu vergessen: Teenager waren sie, als er Charlie mit dem überlegenen Lächeln und den düsteren Fantasien zum ersten Mal begegnete. Die Außenseiter wurden Freunde, bis Charlie den Mord beging und danach wie vom Erdboden verschluckt schien. Doch ungeschoren kommt keiner davon. Als Paul 25 Jahre später in seine Heimatstadt zurückkehrt, holt ihn die Vergangenheit ein: Offenbar ist es keine Einbildung seiner im Sterben liegenden Mutter, dass jemand Fremdes im Haus war. Der Beweis: blutrote Handabdrücke, überall auf dem Dachboden. Bald bemerkt Paul, dass er verfolgt wird. Das verdrängte Trauma nimmt Gestalt an – immer bedrohlicher. Fesselnd!