Eine außergewöhnliche Bühne für das Kulturgut Buch und das Lesen – das bietet der Bayerische Buchpreis. In der Münchner Residenz sind am Donnerstag, dem 10. November, die diesjährigen Preise verliehen worden. Die Auszeichnung in den Bereichen Belletristik und Sachbuch entschied eine dreiköpfige Jury live, vor geladenem Publikum und in Anwesenheit der nominierten AutorInnen.

In diesem Jahr diskutierten die Jury-Mitglieder Sonja Zekri, Feuilleton-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Berlin, Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, und Knut Cordsen, Kulturredakteur des Bayerischen Rundfunks.

  • Im Bereich Belletristik konnte sich dieses Jahr Reinhard Kaiser-Mühlecker mit seinem Roman „Wilderer” in der Diskussion der Jury-Mitglieder durchsetzen.
  • Den Bayerischen Buchpreis für das beste Sachbuch erhielten die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina für ihr Werk „Offene Wunden Osteuropas“.
  • Für den Publikumspreis konnten alle Interessierten online oder im örtlichen Buchhandel über ihr Lieblingsbuch abstimmen. Edgar Selge erhielt die Auszeichnung für sein Buch „Hast du uns endlich gefunden”. Es ist das literarische Debüt des bekannten Schauspielers.

Der Preisträger der Kategorie Belletristik:
Reinhard Kaiser-Mühlecker

© Yves Krier
Reinhard Kaiser-Mühlecker
Wilderer
S.FISCHER
352 Seiten
24,00 €

Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich

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Die Preisträgerinnen der Kategorie Sachbuch:
Franziska Davies (links) und Katja Makhotina (rechts)

© Yves Krier
Franziska Davies, Katja Makhotina
Offene Wunden Osteuropas
wbg Theiss
286 Seiten
28,00 €

Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich

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Der Publikums-Preisträger:
Edgar Selge

© Muriel Liebmann
Edgar Selge
„Hast du uns endlich gefunden“
Rowohlt
24,00 €

Auch als eBook | Hörbuch auf Hugendubel.de erhältlich

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