Eine außergewöhnliche Bühne für das Kulturgut Buch und das Lesen – das bietet der Bayerische Buchpreis. In der Münchner Residenz sind am Donnerstag, dem 10. November, die diesjährigen Preise verliehen worden. Die Auszeichnung in den Bereichen Belletristik und Sachbuch entschied eine dreiköpfige Jury live, vor geladenem Publikum und in Anwesenheit der nominierten AutorInnen.
In diesem Jahr diskutierten die Jury-Mitglieder Sonja Zekri, Feuilleton-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Berlin, Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, und Knut Cordsen, Kulturredakteur des Bayerischen Rundfunks.
- Im Bereich Belletristik konnte sich dieses Jahr Reinhard Kaiser-Mühlecker mit seinem Roman „Wilderer” in der Diskussion der Jury-Mitglieder durchsetzen.
- Den Bayerischen Buchpreis für das beste Sachbuch erhielten die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina für ihr Werk „Offene Wunden Osteuropas“.
- Für den Publikumspreis konnten alle Interessierten online oder im örtlichen Buchhandel über ihr Lieblingsbuch abstimmen. Edgar Selge erhielt die Auszeichnung für sein Buch „Hast du uns endlich gefunden”. Es ist das literarische Debüt des bekannten Schauspielers.
Der Preisträger der Kategorie Belletristik:
Reinhard Kaiser-Mühlecker
Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich
Die Preisträgerinnen der Kategorie Sachbuch:
Franziska Davies (links) und Katja Makhotina (rechts)
Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich
Der Publikums-Preisträger:
Edgar Selge
Auch als eBook | Hörbuch auf Hugendubel.de erhältlich