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Den neuen Roman von Sofia Lundberg habe ich mit großem Interesse gelesen. Flüssig und zugleich spannend wird hier das Leben der schwedischen Malerin Hilma af Klint beschrieben, die Ende des 19. Jahrhunderts eine Vorreiterin der abstrakten Malerei war und mit ihren Freundinnen die Grenzen zwischen Naturalismus und Spiritualität austestete. Aber natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen … Ein zweiter Erzählstrang führt in die Gegenwart, wo ein New Yorker Kurator eine Ausstellung mit Hilmas Werken für das Guggenheim Museum organisiert und dabei auf eine verlorene Liebe trifft … die Verknüpfung beider Zeitebenen rund um die ProtagonistInnen ist den Autorinnen sehr gut gelungen und macht das Buch zu einem richtigen Lesevergnügen.
Paule-Francoise Goyheneix
Buchhändlerin Hugendubel, Flensburg
