Professor S. T. Baumgartner ist emeritierter Phänomenologe aus Princeton, der sich dem Schreiben und, zunehmend, seinen Jugendreminiszenzen widmet: neben Herkunft, Elternhaus und College ist es vor allem seine Liebe zu Anna, mit der er die glücklichsten Jahre verbrachte – bevor sie vor zehn Jahren starb. Annas Tod hat ein tiefes Loch hinterlassen, das aller Pragmatismus, alle Selbstironie nicht füllen kann. Eines Tages, um sich zu trösten, wagt sich Sy endlich in ihr Arbeitszimmer, das er seit ihrem Tod nicht betreten hat … Eine Mut machende, tröstliche und optimistische Betrachtung der letzten Lebensjahre, die sich der Endlichkeit alles Irdischen stoisch bewusst ist.