Fesselnd erzählt der Autor anhand der letzten Tage im Leben von Matthias Domaschk die Geschichte einer unangepassten Jugend in einem totalitären Staat. Wie für die Jenaer Szene der Polizeiüberfall auf eine Wohngemeinschaft, der Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns zu Wendepunkten werden. Und er zeichnet das Bild einer zunehmend politisierten Generation, die sich politisch und kulturell schon in den 70er-Jahren über Grenzen hinweg verständigte – auf der Suche nach einem aufrechten und selbstbestimmten Leben.