AN DER BEDEUTUNG von Bildung gibt es kaum Zweifel, am Was und Wie allerdings scheiden sich die Geister. Umso wichtiger, dass Experten wie Harald Lesch das Wort ergreifen …
AN DER BEDEUTUNG von Bildung gibt es kaum Zweifel, am Was und Wie allerdings scheiden sich die Geister. Umso wichtiger, dass Experten wie Harald Lesch das Wort ergreifen. Der Astrophysik-Professor, Fernsehmoderator („Terra X“) und Bestsellerautor macht sich seit Jahren verdient als Impulsgeber. Er brennt für das Thema Bildung und bietet zugleich mit Besonnenheit Analysen und Anregungen – fundiert, konstruktiv und auch unkonventionell. Beispielhaft dafür ist sein allein auf Facebook fast zwei Millionen Mal angeklicktes Video „Das Schulsystem ist Mist“ und besonders sein neues Buchprojekt. Die clevere Grundidee: ein Debattenbuch in bester sokratischer Tradition, auf unsere Gegenwart abgestimmt. Dafür hat Lesch ein Dream-Team zusammengestellt – aus Philosophen: Wilhelm Vossenkuhl, Ursula Forstner und Alfred North Whitehead. Letzterer wurde im viktorianischen England berühmt als einer der klügsten Köpfe, der sich auszeichnete durch Konsequenz in der Lehre und im Leben. Harald Lesch über Whitehead: „Meine Güte, der ist ja total modern! … Ich habe bisher keinen Philosophen gelesen, der so wohlwollend mit den jungen Leuten umgeht wie Whitehead.“ Wieviel er uns heute über Bildung zu sagen hat, erschließt Ursula Forstner im fiktiven Dialog mit Whitehead, ergänzt um den realen Diskurs von Lesch und Vossenkuhl. Das Quartett verbindet Ursachenforschung, Lösungsansätze und konkrete Vorschläge für Bildung, die die individuellen Persönlichkeiten von Kindern und Jugendlichen als Potenzial begreift und Vergnügen am Lernen weckt. Beste Voraussetzungen für eine zukunftsweisende Bildungspolitik!