Die letzten Jahre haben deutliche Spuren im gesellschaftlichen Miteinander hinterlassen. Anselm Grün fragt deshalb: Wie kann Versöhnung gelingen? Gibt es Grenzen der Versöhnung? Und was tun, wenn Wunden trotz allem nicht heilen? Der Benediktinerpater zeigt, dass Spaltung kein Schicksal sein muss, sondern Versöhnung nötig und möglich ist.

3 Fragen an Anselm Grün

Ihr persönlicher Tipp für ein positives Miteinander?
Statt den Anderen und sein Verhalten zu bewerten, soll ich versuchen, ihn und sein Verhalten zu verstehen.

Ein Buch, das Ihnen beim Lesen Hoffnung gegeben hat?
Das Buch von Rembert Weakland: „Leben zwischen Rissen“. Es zeigt, wie ein Bischof trotz eigener Fehler und trotz der Querelen um ihn herum in seinem Glauben Halt fand.

Ein Gedanke, der Ihnen Mut macht?
Das Wort von Heraklit, dem griechischen Philosophen: „Wer nicht das Unverhoffte zu hoffen wagt, wird es nie erlangen.“