Auf Herz

Viel hat sich in den letzten 60 Jahren bei der Stiftung Warentest getan, aber an bestimmten Werten hält man fest: „Unabhängig, objektiv, unbestechlich“. Dieses oberste Gebot bildet die DNA. Hinzu kommen geballte Expertise und wissenschaftlich fundierte Tests. Ob Müsli oder Matratzen, Staubsauger oder Smartphones, Aktien, Geldanlagen oder Autoversicherungen: Auf die Qualitätsurteile der Stiftung Warentest ist Verlass. Die aktuellen Testergebnisse bilden bei der Stiftung Warentest auch die Basis aller Bücher.

Cheflektor Niclas Dewitz: „So wie die Tests und Untersuchungen der Stiftung Warentest praktisch alle Lebensbereiche abdecken, spiegelt sich in unseren Büchern das pralle Leben: von Schwangerschaft und Kindheit bis zum Rentenalter, von den schönen Dingen bis zur Steuererklärung.“ Die Auswahl orientiert sich an den Verbraucher:innen, ihren Interessen, Bedürfnissen und Fragen. „Wir bekommen viele Impulse durch die Anrufe und Mails an unseren Leserservice“, berichtet Niclas Dewitz. Sehr wichtig für ihn und sein Team ist die enge Zusammenarbeit mit den Redakteur:innen der Stiftung-Warentest-Zeitschriften „test“ und „Finanztest“ und mit den Test-Teams, die tagtäglich dicht dran sind an den neuesten Entwicklungen.

„Wir bemerken einen immer größeren Bedarf an Gesundheitsinformationen, die den aktuellen Stand der Wissenschaft wiedergeben, aber trotzdem gut verständlich sind.“ Beides zu vereinen, ist der Anspruch seit dem Start des Buchprogramms der Stiftung Warentest im Jahr 1991 mit „Die andere Medizin“ über Vor- und Nachteile sanfter Heilmethoden und setzt sich seit diesem Bestseller bis heute fort. Immer und bei allen Themen im Blick: Aktuelle Entwicklungen, die viele Menschen beschäftigen und umtreiben, wie die Energiewende. „Dewitz: „Es herrschte große Aufregung. Alle fragten sich angesichts der politisierten Diskussion um diese Techniken: Was ist die Wahrheit?“ Für klare Fakten sorgte die Stiftung Warentest in ihren Ratgebern zu Photovoltaik und Wärmepumpen, die beide im Handumdrehen zu Bestsellern wurden. Kein Wunder, denn sie bieten grundsolide Orientierung – wie stets auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand, auf Basis eigener aufwändiger Tests und erarbeitet im Tandem von Testprofis und Autor:innen, die sich durch hervorragende Expertise auszeichnen. Niclas Dewitz: „Bei der Erstellung der Manuskripte sind die Untersuchungsergebnisse die wichtigste Orientierung für die Autorinnen und Autoren. Aber auch der Austausch mit den Ingenieur:innen, Versicherungsmathematiker:innen, Jurist:innen und vielen weiteren Expert:innen in den Test-Teams ist entscheidend für ein gutes Buch.“ Eingebunden sind diese Spezialist:innen ab der Konzeption eines Buches, am Schluss lesen sie das komplette Manuskript nochmals durch. „Bei einem Finanztest-Ratgeber dauert diese fachliche Korrektur allein schon 40 bis 60 Stunden“, so Niclas Dewitz. „Unseren Ratgebern kann man zu 100 Prozent vertrauen und darauf bin ich wirklich sehr stolz.“

Dazu haben er, sein Team und die Stiftung Warentest auch allen Grund, wie die sagenhafte Resonanz zeigt. Das Musterbeispiel: „Das Vorsorge-Set“, mit dem die Stiftung Warentest seit 2014 Maßstäbe setzt – in immer neuen, aktualisierten Auflagen ist es ein Super-Bestseller mit einer Million verkaufter Exemplare! „Das Vorsorge-Set“ bietet alles, um die Regelung der rechtlichen Vorsorge leicht zu machen und selbstbestimmt zu bleiben: kompakte Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Nachlassplanung, Formulare zum Heraustrennen oder Herunterladen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen Zusatztipps – alles juristisch fundiert und zugleich in einfacher Sprache. Niclas Dewitz zum Erfolgskonzept, das auch dem „Nachlass-Set“, dem Versicherungs-Set“ und dem „Spar-Set“ zugrunde liegt: „Unsere Sets sind Arbeitsbücher, mit denen man In kürzester Zeit hat man endlich eine rechtssichere Vorsorge, einen sinnvollen Versicherungsschutz, der wirklich zu einem passt, oder das Erbe geregelt. Wenn man eines der Sets durcharbeitet, hat man endlich etwas erledigt, was einem schon lang auf der Seele lag. Danach fühlt man sich besser und befreit.“