Ausgezogen, um die Schätze der „großen Brotnation“ zu entdecken, fanden Lutz Geißler und Christina Weiß Spuren guten Brotes, Namen historischer Spezialitäten, weite Felder und alte Mühlen. Doch von Deutschlands Brotkulturerbe – so scheint es – sind lediglich die Brösel übrig. Aus der Suche nach dem Wo wurde die Frage nach dem Wie: Wie erkennt man gutes Brot? Und wie bäckt man es wieder richtig? Ihre Beobachtungen und Gedanken haben die beiden in unterhaltsamen, manchmal vergnüglichen, manchmal nachdenklichen Reiseberichten gesammelt. Und in ihrer Backstube zu eigenen Rezepten verarbeitet:
Mal inspiriert von der Region, mal von einer Bäckereiauslage, mal von einer Beobachtung oder einer Person, mit der sie sprachen.

Die über 50 Rezepte in diesem Buch sind Ausdruck dessen, was für die Autoren gutes Brot ausmacht: echtes Handwerk, wenige Zutaten und viel Zeit für den Teig.