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Ihr Buchtitel „Kompass für die Seele“ klingt wie ein Rettungsanker. Welche SOS-Situation war der Auslöser für Ihr Buchprojekt?
Als ich mein Buch „Der Ernährungskompass“ veröffentlicht hatte, wurde ich überrascht von dem enormen Erfolg und machte dabei zugleich eine erstaunliche und für mich auch ernüchternde Erfahrung: Nach ein paar euphorischen Wochen wurde ich von einem nachhaltigen, monatelangen Stimmungstief heimgesucht. Ich feierte den größten beruflichen Erfolg meines Lebens und war doch nicht glücklich – und ich fragte mich mit zunehmender Verzweiflung, warum. Was war da los?
Wohl kaum jemand hätte bei Ihnen ein psychisches Tief vermutet. Wie sind Sie da – ausgerechnet im tollsten Erfolg – hineingeraten?
Ja, gute Frage. Bis heute kann ich darüber nur spekulieren. Inzwischen glaube ich: Zu einem Großteil lag es an einer fehlgeleiteten Wenn-Dann-Glücksvorstellung, die ich zeitlebens verinnerlicht hatte. Diese Glücksvorstellung geht ungefähr so: Glücklich bist du erst, wenn du beruflich durchgestartet bist. Wenn du Erfolg hast, dann wirst du glücklich sein. Wenn du die große Liebe gefunden hast, dann wird sich auch das große Glücksgefühl einstellen. Im Moment des tatsächlichen Erfolgs jedoch merkte ich, dass diese Vorstellung vom Glück, das stets in irgendeiner Zukunft liegt, eine Illusion ist. Glück gibt es im Hier und Jetzt.
Was hat Sie trotz aller Niedergeschlagenheit bewogen, die Arbeit an Ihrem aktuellen Buch zu beginnen? Und was hat Sie darin immer mehr bestärkt?
Wie das bei mir oft so ist, hatte ich zunächst kein konkretes Buch im Kopf, ich fing einfach an, mich für spirituelle Welten und Meditation zu interessieren. Spiritualität ist häufig auf seelische Heilung angelegt, und das fand ich faszinierend, auch wenn mir persönlich da vieles oft zu esoterisch ist. Aber ich spürte, dass es eine gewisse heilende spirituelle Kraft auch jenseits aller Esoterik gibt. Die ersten Monate habe ich mich praktisch nur damit beschäftigt und dachte: Vielleicht schreibe ich darüber ein neues Buch.
„… so dehnte sich meine Recherche immer mehr aus …“
Wann und wodurch hatten Sie in Ihrer Krise erstmals wieder das Gefühl, es gebe Licht am Ende des Tunnels?
Wirklich nur nach und nach. Die Meditationspraxis war sehr bereichernd und augenöffnend, das ist sie bis heute. Mir wurde aber klar, dass mir die regelmäßigen morgendlichen Joggingrunden, die ich wieder konsequenter aufnahm, mindestens genauso sehr dabei halfen, meine Stimmung zu heben. Damit kam eine ganz neue Dimension hinein: nicht mehr nur die Psyche im engeren Sinne, sondern auch der Körper. Gerade für mich lag es da nahe, auch mal dem Zusammenhang zwischen Ernährung und seelischem Wohlbefinden auf den Grund zu gehen – und so dehnte sich meine Recherche immer mehr aus, beispielsweise auf Aspekte wie Fasten, Schlaf, kalte Duschen, Saunagänge usw.
Sie sind nicht nur Ihren eigenen Gemütsschwankungen auf den Grund gegangen, sondern generell den Ursachen psychischer Schwankungen und Krisen. Welche häufigen Faktoren haben Sie festgestellt?
Jedes Tief ist individuell und oft sind die Ursachen derart, dass ich hier keine sinnvollen Tipps geben kann (spezifische gesundheitliche oder berufliche Sorgen und Probleme oder eine Trennung usw.). Ich kann aber auf generelle Faktoren eingehen, und das sind unter anderem unser Fastfood, soziale Isolation, mangelndes Licht am Morgen, überhaupt zu wenig Aufenthalt in der Natur, zu viel psychischer Stress in Gestalt von stundenlanger Computer- und/oder Online-Arbeit oder Handy-Zeit, dafür zu wenig körperlicher Stress in Form von zum Beispiel Kälte- oder Hitzeerfahrungen oder auch Bewegung und Sport, die unseren Körper kurzfristig stressen und aus seiner Lethargie herauskatapultieren. Die Ursachen sind also vielfältig – ebenso wie die Gegenmittel.
Wer darf sich durch Ihren Kompass Stärkung für die Seele erhoffen?
Ich denke nicht wirklich in Zielgruppen. Ich versuche mir einen Überblick über jene Strategien zu verschaffen, die insbesondere in der Wissenschaft ernst genommen werden und teste sie dann an mir selber, oft über Monate hinweg. Wenn ich merke, dass die Strategien etwas Positives bewirken, gehe ich ihnen genauer nach. Zum Schluss landet das, was mich am meisten überzeugt hat und wofür es eine mehr oder weniger solide wissenschaftliche Basis gibt, ins Buch (ist die Basis nicht solide, erwähne ich das).
„Alle Strategien, über die ich schreibe, verfolge ich selbst.“
Sie betonen, dass es kein Ego-Trip ist, sich um das eigene seelische Wohlbefinden zu kümmern. Was macht Ihnen diesen Hinweis so wichtig?
Erstens einmal kann man sich gar nicht richtig um seine Mitmenschen kümmern, wenn man selbst in einem Tief steckt, im Gegenteil, man braucht dann ja eher Hilfe von anderen, was ja auch völlig okay ist. Es ist wie mit der Sauerstoffmaske im Flugzeug: Im Notfall soll man nicht umsonst erstmal selbst die Maske anlegen, bevor man anderen hilft. Zweitens lassen sich praktisch alle Strategien, die ich im Buch vorstelle, nicht nur auch sehr gut mit anderen umsetzen, sondern in der Gruppe werden sie den meisten Menschen auch viel mehr Spaß machen (und teils auch wirksamer sein).
Enormen Einfluss hat der individuelle Lebensstil auf das seelische Wohlbefinden und die innere Balance, wie Sie bewusst machen. Worauf achten Sie selbst besonders?
Alle Strategien, über die ich schreibe, verfolge ich selbst, mal mehr, mal weniger. Ich versuche jeden Morgen Licht zu tanken, indem ich eine Runde joggen gehe, habe für den Winter aber auch eine Tageslichtlampe. Inzwischen ergänze ich meine kalten Duschen sogar um kalte Bäder, was etwas Überwindung kostet (aber danach fühlt man sich unbesiegbar!), ich gehe regelmäßig in die Sauna, meditiere oft, erinnere mich immer mal wieder an die Philosophie der Stoiker und zum Beispiel meine eigene Sterblichkeit usw.
Von stoischer Gelassenheit reden viele, aber die wenigsten haben sie. Was können wir da von antiken Philosophen lernen und welche empfehlen sich besonders?
Ein Prinzip, das Seneca als „praemeditatio malorum“ bezeichnete, oder die Vorwegnahme von Unglück, halte ich für besonders brauchbar. Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer Supermarktschlange und es geht nicht voran und langsam fangen Sie an, genervt zu werden. Da kann man sich kurz vor Augen halten, was einem an Unglück alles erspart geblieben ist: Wir sind nicht im Krieg, wir haben keine tödliche Diagnose vom Arzt bekommen (wie ja wohl Tausende von anderen Menschen an diesem Tag). Wären wir im Krieg oder hätten diese Diagnose bekommen, was würden wir dafür geben, einfach nur hier in Frieden und gesund in dieser Schlange stehen zu dürfen! Oft realisieren wir nicht, wie gut es uns tatsächlich geht. Diese einfache stoische Übung hilft uns dabei, das alltägliche Glück etwas mehr in unser Bewusstsein zu rücken.
Wie hat es Sie geprägt, als Sohn eines Philosophen aufzuwachsen? Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Vor allem, dass Denken Spaß macht, Lebensprobleme zu durchdenken und von verschiedenen Seiten zu beleuchten.
„Ich habe bereits als Kind eine enorme Wertschätzung für Bücher vorgelebt bekommen.“
Wie war es für Sie, inmitten all der Bücher Ihres Vaters groß zu werden?
Bücher waren sein Ein und Alles, und so habe ich bereits als kleines Kind eine enorme Wertschätzung für Bücher vorgelebt bekommen. Das Gefühl habe ich bis heute, wenn ich mir zum Beispiel überlege, ob ich nicht einen Podcast oder so etwas machen soll. Vielleicht sollte ich und vielleicht mache ich das irgendwann auch, aber tief drinnen empfindet etwas in mir Bücher zu lesen und zu schreiben als mit die sinnvollste Tätigkeit überhaupt.
Wie teilen Sie die Bücherbegeisterung und Leselust mit Ihren Söhnen? Welche gemeinsamen Rituale finden Sie am schönsten und wirksamsten für das psychische Wohlbefinden?
Das hat so viele verschiedene Facetten! Ich lese selbst natürlich viel und das merken meine Söhne, klar. Ich bestelle zumindest wöchentlich Bücher, die meine Söhne dann supergern auspacken. Auf diese Weise spüren sie ganz beiläufig, wie wichtig mir Bücher sind. Wir gehen praktisch jede Woche in die Bibliothek. Manchmal erfinden wir gemeinsam Geschichten. Mein Sohn schreibt bereits selbst welche, die ich mir dann interessiert ansehe oder mit ihm weiterspinne. Meine Frau liest oft mit ihm ein gemeinsames Buch oder empfiehlt Bücher. Jeden Abend zum Einschlafen lese ich Geschichten vor, wie zum Beispiel das Sams oder Pumuckl (sehr beliebt bei meinem Fünfjährigen). Bücher sind einfach Teil unseres natürlichen Alltags, ohne dass ich jemals das Lesen direkt „pushen“ würde.
Was versuchen Sie Ihren Kindern mitzugeben? Was liegt Ihnen am meisten am Herzen?
Ich glaube, ich bin da eher zurückhaltend. Ich will nichts aufdrücken. Ich will da sein und gucken, was in meinen Söhnen steckt. Sie sollen jene Menschen werden, die sie vom Kern ihres Wesens sind. Ich sehe meine Rolle vor allem darin, sie bei diesem Selbstentdeckungsprozess zu unterstützen und für sie da zu sein, wenn sie mich brauchen.
Zwischen welchen Arten von Stress unterscheiden Sie und welchen meiden Sie, so gut es geht?
Es gibt so viele Arten von Stress, aber eine Unterscheidung ist kurzfristiger, selbstkontrollierter Stress, der Körper und Seele belebt, und unkontrollierter, chronischer Stress, der uns fertig macht. Wer zum Beispiel eine Präsentation vor Kollegen gibt, ist für eine überschaubare Zeit ziemlich gestresst – fühlt sich danach aber meist belebt. Das gilt auch für Sport, der unseren Herzschlag und Blutdruck usw. erhöht und also den Körper zunächst einmal stresst. Oder ein kaltes Bad, das dermaßen stresst, dass es fast einer Panikattacke gleichkommt: Das Herz rast, wir fangen an zu hyperventilieren etc. Der Punkt bei alledem ist: Da wir uns diesen Stress ja kurzfristig selber zufügen und dann lernen damit umzugehen, üben wir zugleich unsere Stressresilienz. Wir bekommen unsere „Panikattacke“ nach ein paar Sekunden in der Kälte allmählich in den Griff. Das stärkt uns für Situationen, in denen uns der Stress „hinterrücks“ überfällt, also wenn nicht wir es sind, die uns stressen, sondern das Leben.
„Meine LeserInnen ermächtigen, selbst zu ExpertInnen zu werden.“
Wie würden Sie Ihr Kompass-Konzept auf den Punkt bringen?
Die beiden Kompass-Bücher haben zwei Charakteristika: Sie versuchen erstens einen interdisziplinären Überblick über ein Thema (Ernährung, seelische Gesundheit) zu geben. Zweitens ist es mir ein Anliegen, meine Leser zu ermächtigen, die Daten und Erkenntnisse so offen zu legen, dass sie selbst zum Experten werden können und mich nicht mehr brauchen.
Schon Ihren Ernährungskompass zeichnet ein ganzheitlicher Ansatz aus, den Sie nun noch erweitert haben. Wie und aus welcher Überzeugung heraus?
Gerade mit diesem zweiten Kompass ist mir auch selber noch einmal zunehmend klar geworden, dass Körper und Seele wirklich zwei Seiten einer Medaille sind.
Sie machen vertraut mit einer Vielfalt an Möglichkeiten. Wie haben Sie die Optionen ausgewählt? Was hat Sie dabei geleitet?
Wie gesagt gibt es für mich zwei wesentliche Kriterien: Überzeugende wissenschaftliche Befunde und mein Selbsttest im Alltag.
Probieren geht über studieren, behauptet der Volksmund. Was sagen Sie? Wie haben Sie für Ihr Buch wissenschaftliche Studien und praktische Erfahrungen verbunden?
Das ganze Buch ist aus der Perspektive der praktischen Strategien geschrieben, mit Kapiteln wie Ernährung, Schlaf oder Naturerlebnisse. Zum Beispiel wissen wir, dass bestimmte Ernährungsweisen Depressionen lindern können und auch die Stimmung bei nicht-depressiven Menschen heben. Also gehe ich hier den genauen Zutaten nach und versuche auch zu erklären, wie diese Zutaten wirken. Ähnlich tue ich das bei Themen wie Licht, Meditation oder Psychedelika.
Stimmungsaufhellung ist um so aussichtsreicher, je alltagstauglicher die Methoden sind. Wie ist es da um Ihre Vorschläge bestellt?
Genau, daher auch der rigorose Selbsttest: Wenn sogar ich es schaffe, die Strategien umzusetzen, dann wird es mein Leser auch schaffen. Denn ich bin absolut nichts Besonderes, außer dass ich mich naturgemäß ausführlich mit den Themen beschäftige, das ist schließlich mein Job. Die meisten Strategien lassen sich überraschend leicht umsetzen. Die mediterrane Kost zum Beispiel wirkt nachweisbar antidepressiv – und schmeckt den meisten Menschen auch wirklich gut. Etwas Bewegung am Morgen in der frischen Luft wirkt Wunder. Eine kalte Dusche ist sogar gut für die Stromrechnung, und man braucht dafür nicht mehr als eine Minute täglich usw. Eine tägliche Meditation von zehn Minuten kann das Leben verändern. Nur die Psychedelika sind etwas schwieriger, weil sie in Deutschland teils verboten sind und man sich gut vorbereiten sollte.
Wie schaffen Sie es, als vielbeschäftigter Autor, dreifacher Vater und Teilzeit-Hausmann auch noch regelmäßig etwas für Ihre seelische Stärkung zu tun? Was klappt am besten?
Ich habe drei Kinder und meine Frau ist als Professorin an der TU Berlin recht beschäftigt. Bei mir klappt das nur so, dass ich mir für meine Bücher zunehmend Zeit lasse. Früher schrieb ich sie in ein paar Wochen, heute dauert es mehrere Jahre. Das Schöne dabei ist, dass ich dann nicht nur viel Zeit für meine Kinder habe, sondern die Buchthemen auch wirklich leben kann. Ich habe zum Beispiel monatelang meditiert, bevor ich auch nur einen Satz darüber geschrieben habe.
„Beim Meditieren kommt es auf die Haltung an.“
Kaum etwas kommt in Ihrem Buch so oft vor wie Meditation. In Ihrem Leben auch?
Inzwischen etwas weniger, aber immer noch wöchentlich. Ich meditiere gerne mit einer App (der Waking-Up-App des amerikanischen Intellektuellen Sam Harris). Übrigens kommt es nicht darauf an, dass man ein guter Meditierer wird, sondern dass man die Haltung, die man bei der Meditation lernt, in den Alltag integriert, so gut es eben geht. Das ist eine Haltung, bei der man sich der eigenen, halbbewussten Gedanken (dieser „inneren Stimme“) immer wieder bewusst wird und nicht zu deren Geisel wird. Das ist sehr befreiend!
Das Schlusskapitel widmen Sie den Psychedelika. Was versprechen sie und was gilt es dabei zu beachten?
Psychedelika sind mit Sicherheit das mächtigste und zugleich riskanteste Einzelmittel, um die eigene Seele zu beleben, um nicht zu sagen transformieren. Ich selbst habe MDMA, Psilocybin („Zauberpilze“) und LSD ausprobiert, manches davon mehrfach. Die Wirkung kann ich nicht in zwei Sätzen beschreiben, hier nur so viel: Die meisten Testpersonen halten ihre psychedelischen Erfahrungen für die wertvollsten und spirituellsten ihres Lebens, und dazu gehöre ich auch. Aber bloß nichts übers Knie brechen, sondern gut vorbereitet und zusammen mit jemand, der damit Erfahrung hat! In den Niederlanden gibt es zum Beispiel jede Menge legale Psilocybin-Retreat-Center, wo man so eine Erfahrung gut betreut machen kann. Selbst auf diese Weise aber sind Psychedelika nicht für jedermann, auch wenn es für manche lebensverändernd sein kann (und oft ist).
„Eine Stütze und Quelle für Inspiration.“
Würden Sie Ihren „Kompass für die Seele“ als Lebensbegleiter durch Höhen und Tiefen bezeichnen? Was macht Ihr Buch dazu?
Ja, das wäre in der Tat meine Wunschvorstellung! Es gibt so viele von uns, die mit Stimmungsschwankungen oder Tiefs oder zu viel Stress, den sie nicht in den Griff bekommen, zu kämpfen haben. Ich fühlte mich früher meinen Tiefs oft einfach hilflos ausgeliefert. Manchmal braucht man natürlich professionelle Hilfe, aber man kann auch selbst dazu beitragen, wieder in die innere Balance zu finden. Ich hoffe, das Buch wird da dem einen oder anderen eine Stütze und eine Quelle für Inspiration sein.
Wie würden Sie Ihren „Kompass für die Seele“ mit drei Worten beschreiben?
Wohlbefinden ist möglich!
Die Arbeit an Ihrem „Kompass für die Seele“ hat Ihr Leben mehr verändert als alle ihre Bücher davor, schreiben Sie. Was hat Wunder gewirkt und was hat sich besonders positiv entwickelt?
Alle Strategien haben ihre Wirkung, es ist das Zusammenspiel, das die Kraft, die in ihnen steckt, zur vollen Geltung bringt. Wenn man mir die Pistole auf die Brust setzen und mich fragen würde, welche einzelne Strategie die größtmögliche Transformation bewirkt, dann müsste ich vermutlich sagen: Psilocybin.