Ein Mann, eine Mission: „Make Science great again!“ Unter diesem Motto wechselte der Diplom-Physiker Vince Ebert vom Experimentierlabor auf die Bühne. Als Wissenschaftskabarettist hat er seine Berufung gefunden und sorgt seit seinem Karriere-Urknall mit „Physik ist sexy“ in Bühnenshows und Bestsellern für Geistesblitze, die Spaß machen. Höchste Zeit für sein aktuelles Projekt: „Lichtblick statt Blackout“ für innovative Zukunftsideen und Debatten ohne Scheuklappen. 

Angenommen, Sie würden 2023 zu Ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum Glückskekse an die Menschen hierzulande verteilen: Welche Botschaften, Weisheiten und Orakelsätze würden Sie unters Volk bringen?
„Denken Sie selbst – sonst tun es andere für Sie“ – das war der Titel meines ersten Buches. Der Spruch macht vielleicht nicht glücklich, aber dafür ein bisschen klüger.

Wo sehen wir hier in Deutschland zu schwarz und in welcher Hinsicht sind wir zu blauäugig?
Die berühmtesten deutschen Erfindungen sind ja bekanntlich die Spaßbremse und die Reiserücktrittsversicherung. Weil wir ständig mit dem Schlimmsten rechnen. Doch mit unserem Ehrgeiz, alle Risiken zu vermeiden, berauben wir uns unserer Chancen. Deswegen plädiere ich in meinem Buch auch zu mehr Mut und zu mehr Technologieoffenheit. Fortschritt und Innovation gibt es nun mal nicht ohne das Eingehen von Risiken.

Wie würden Sie in der goldenen Mitte eine Zukunftsprognose formulieren?
Hätte man im Jahr 1900 einem Gelehrten erzählt, dass heute fast acht Milliarden Menschen auf der Erde leben, die man mit modernen Produktionsmethoden ernähren und mit Energie versorgen kann, hätte er uns nur ungläubig angesehen. Egal welche Entwicklung Sie sich ansehen: Armutsquoten, Lebenserwartung, Kinderarbeit, Alphabetisierung, Zugang zu sauberem Wasser, Opfer von Luftverschmutzung & Naturkatastrophen – alle Indikatoren haben sich in den letzten 100 Jahren rapide verbessert. Daher bin ich auch für die Zukunft recht optimistisch.

„Humor und Wissenschaft sind durchaus kompatibel.“

Was veranlasste Sie eigentlich 1998 als junger Diplom-Physiker zum Sprung vom Kellerlabor auf die Kabarettbühne?
Schon im Studium erkannte ich, dass Humor und Wissenschaft durchaus kompatibel sind. In unserem Labor z.B. hing ein Schild: „Bitte nicht mit dem verbleibenden Auge in den Laser gucken!“

Ihr Wechsel zum Kabarett war und ist alles andere als eine Absage an die Wissenschaft, sondern eher ein Bekenntnis dazu. Was macht Ihnen Wissenschaft so bedeutsam?
Das größte Geschenk der Naturwissenschaft besteht darin, dass sie uns etwas über den Gebrauch von geistiger Freiheit lehrt: Skeptisch zu sein, kritische Fragen zu stellen, Autoritäten nicht blind zu vertrauen.

Die Pandemie hat zwar WissenschaftlerInnen den großen Auftritt verschafft, war aber dem Image der Wissenschaft nicht unbedingt zuträglich. Was lief und läuft da schief?
Menschen wollen Sicherheit. Aber genau die kann uns die Wissenschaft nicht geben. Denn das was man heute weiß, kann sich schon morgen als falsch oder zumindest als unvollständig erweisen. In der Wissenschaft irrt man sich sozusagen Stück für Stück nach oben. Das ist für viele schwer auszuhalten.

Wie würden Sie Ihre Mission als Wissenschaftskabarettist auf den Punkt bringen?
Ich möchte wissenschaftliche Zusammenhänge aufzeigen und nicht missionieren. Viele Wissensformate kommen derzeit ja nicht ohne mahnende Worte und Appelle aus, dass wir über unsere Verhältnisse leben, den Planeten ruinieren und dringend umsteuern müssen. Die Grauzone zwischen objektiver Wissensvermittlung und subjektiver Bewertung verschwimmt immer mehr. Ich halte das für eine ungute Entwicklung, weil die Wissenschaft im Kern wertfrei ist.

„New Yorker Stand-up Clubs: Ein Himmel­fahrts­kommando!“

Eigentlich typisch für Sie als Physiker, dass Ihnen der Perspektivenwechsel traditionsgemäß wichtig und anscheinend kein Weg zu weit dafür ist. Was sprach für New York und was hat es Ihnen an Erfahrungen eingebracht?
Ich bin tatsächlich fast ein Jahr lang durch die New Yorker Stand-up Clubs getingelt. Ein Himmelfahrtskommando! Ein deutscher Comedian, der Physik studierte und Witze über Georg Ohm, den Begründer des deutschen Widerstandes machte. Aber ich liebe nun mal die Herausforderung.

Inwiefern ist Ihr New-York-Selbstexperiment typisch für Ihre Weltsicht und Lebensphilosophie?
In Amerika ist man deutlich weniger abgesichert und muss sich demnach mehr auf sich selbst verlassen. Ein bisschen davon würde uns Deutschen auch gut tun. Hier ist ja der erste Reflex, wenn etwas im Leben schiefgeht: Wen kann ich dafür verantwortlich machen?

Überhaupt scheint es Sie bei Ihren Wohnorten in Metropolen zu ziehen, ob Frankfurt oder nun Wien. Aus welchen persönlichen und / oder wissenschaftlichen Gründen?
Meine Frau ist Österreicherin und ich mochte schon immer die selbstironische Mentalität der Wiener. Als Wien vor Kurzem wieder mal zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wurde, sagte ein Wiener Freund: „Siagst, woanders is noh schlimmer.“

„Mit unangenehmen Tatsachen müssen wir uns wohl oder übel auseinandersetzen.“

Mit ökologischen Themen befassen Sie sich nicht erst seit gestern. Wann und wodurch wurde Ihnen Handlungsbedarf bewusst?
Als ich noch ein Kind war, war der Rhein so verdreckt, dass man verrückt sein musste, um darin zu schwimmen. Auch die Luftverschmutzung war damals immens. Ozonloch, verbleites Benzin, FCKW in Spraydosen – all diese Probleme haben wir inzwischen gelöst oder zumindest massiv verringert. Kurz gesagt: Umweltschutz ist in Deutschland eine echte Erfolgsgeschichte. Chapeau! Beim Klimaschutz hingegen verhält sich die Sache deutlich komplexer. Zwar ist es uns teilweise gelungen, unsere Emissionen einzudämmen. Global jedoch nimmt der CO2 Ausstoß unaufhörlich zu. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung wohl um weitere drei Milliarden Menschen angewachsen sein. Setzt man pro Kopf auch nur einen extrem kleinen CO2-Fußabdruck von drei Tonnen pro Jahr an, werden sich die globalen Emissionen trotzdem um neun Milliarden Tonnen jährlich erhöhen. Mit dieser unangenehmen Tatsache müssen wir uns wohl oder übel auseinandersetzen.

Was sind gegenwärtig für Sie die dringlichsten ökologischen Aspekte und Fragen?
Das größte Problem in Deutschland sehe ich darin, dass wir uns viel zu wenig Gedanken machen, welche konkreten ökologischen Probleme wir bereit sind zu akzeptieren und welche nicht. Die finnischen Grünen z.B. präferieren Kernenergie weil sie verlässlich und nahezu CO2-frei Strom produziert. In Deutschland undenkbar. Hier will man alles abschalten, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben, wie man zukünftig die Energieversorgung aufrechterhalten kann.

Wie fließen Ihre Erfahrungen und Ihre Arbeitsmethodik als Physiker in Ihr neues Buch ein?
Indem ich ein paar grundlegende Dinge für den Laien verständlich durchrechne. Ein Beispiel: Wir können derzeit nur etwa 40 Gigawattstunden Strom speichern. Das entspricht dem deutschen Stromverbrauch von gerade mal 40 Minuten. Ohne konventionelle Kraftwerke würden uns also in einer wind- und sonnenarmen Phase nach kürzester Zeit die Lichter ausgehen.

„Wir müssen beim Weltverbessern neu denken.“

Was hat Sie zu Ihrem neuen Buch veranlasst? Welche Fragen, Zweifel oder Feststellungen haben Sie umgetrieben?
Auch ich sorge mich natürlich um die Zukunft unseres Planeten. Die Erderwärmung wird die Menschheit zweifellos vor große Herausforderungen stellen. Gerade deswegen können wir es uns nicht leisten, Konzepte, die seit 20 Jahren nichts bewirkt haben, weiterzuführen. Trotz sündhaft teurer Klimaschutzmaßnahmen steigen die globalen Emissionen unaufhörlich an. Das Buch ist ein Weckruf, nicht noch mehr vom Gleichen zu machen. Wir müssen weg von unserem grünen Tunnelblick und beim Weltverbessern neu denken.

Unseren Planeten retten oder Weltverbessern gilt für viele als Gebot der Stunde. Was halten Sie für geboten oder zielführend?
Ich halte die Idee, sich durch unterschiedlichste Maßnahmen stärker an das Unvermeidliche anzupassen, für wesentlich zielführender als den vergeblichen Versuch, den Klimawandel aufzuhalten zu wollen. Im Buch stelle ich dazu eine Vielzahl von aktuellen Forschungsprojekten und Konzepten vor.

Sie diagnostizieren bei uns in Deutschland einen Tunnelblick. Worin sehen Sie die Fixierung und was wird dabei ausgeblendet?
2016 starteten die Vereinten Nationen eine weltweite Umfrage, in der sie wissen wollten, welches Thema für die Menschen derzeit die größte Priorität hat. Topantworten waren: Bildung, Gesundheitsversorgung, erschwingliche Lebensmittel, Schutz vor Gewalt, bessere sanitäre Anlagen, etc … Der Kampf gegen die Klimaerwärmung landete auf dem letzten Platz. Kein Wunder. 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, 1,2 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an Malaria, 1,6 Millionen an Tuberkulose. Diese unmittelbaren Probleme haben in den aufkommenden Schwellenländern oftmals Vorrang vor den langfristigen Bedrohungen der Erderwärmung. Das blenden wir gerne aus.

„Der Mensch ist innovativ und erfindungsreich.“

Sind wir nicht auf dem besten Weg, zur Nation der Nachhaltigkeit zu werden? Warum also neu denken, wie Sie nahelegen?
Nachhaltigkeit bedeutet per Definition, dass wir alles tun sollten, damit zukünftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse auch noch befriedigen können. Aber das ist sehr schwammig. Weil niemand weiß, welche konkreten Bedürfnisse unsere Nachfahren haben werden. Was hätte ein Nachhaltigkeitsexperte Ende des 19. Jahrhunderts zu unserem heutigen Wohle empfohlen? Pferdekutschen-Sharing? Energieeffiziente Petroleumlampen? Raddampfer mit recyclebaren Schaufelblättern? Der Mensch ist innovativ und erfindungsreich. Die Steinzeit ist nicht zu Ende gegangen, weil es plötzlich keine Steine mehr gab.

Überall lesen und hören wir, dass es bald zappenduster wird und wir uns warm anziehen müssen. Wie kommen Sie da auf den kühnen Buchtitel „Lichtblick statt Blackout“?
Tatsächlich liegt dem Deutschen Bundestag seit Jahren schon zu dem Szenario eines Blackouts eine detaillierte Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung vor. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Bonn bewertet derzeit die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland ein durch einen Stromausfall verursachtes Chaos eintritt, höher als jede andere Gefahr. Ich bin wahrlich kein Apokalyptiker, aber die Sorglosigkeit, mit der die deutsche Politik diese konkrete Bedrohung behandelt, ist schon erstaunlich.

Im ersten großen Teil Ihres Buches beleuchten Sie „Mythen und Halbwahrheiten“ – einschließlich Klimaschutz. Was möchten Sie hauptsächlich bewusst machen?
Was vielen nicht klar ist: In keinem IPCC-Bericht des Weltklimarates wird je das Wort „Apokalypse“ oder „Klimakatastrophe“ verwendet. Die Berichte beschreiben in sachlichem Ton unterschiedliche Szenarien, die natürlich dazu auffordern, zu handeln. Aber die alles andere als das Ende der Welt verkünden. Brian O’Neill, einer der IPCC-Leitautoren des Weltklimarates, sagt ganz unmissverständlich: „Es gibt kein Mad-Max-Szenario in unseren Abschätzungen.“ Daher müssen wir wieder zurück zu mehr Rationalität. Panik war noch nie ein guter Ratgeber.

„Der Klimawandel ähnelt eher einer chronischen Erkrankung …“

Was sind die häufigsten Denkfallen im Klima- und Umweltschutzbereich?
Viele glauben, der Klimawandel wäre vergleichbar mit einem Meteoriten, der auf die Erde zurast, wie es in der Netflix-Satire „Don’t look up“ beschrieben wird. Liest man sich dagegen die wissenschaftlichen Szenarien im Detail durch, so ähnelt der Klimawandel eher einer chronischen Erkrankung wie Diabetes. Ein Problem, das man zweifellos behandeln muss. Aber das eben nicht das Ende der Welt bedeutet.

Kein Wunder, dass die Komplexität ökologischer Phänomene, Probleme und Zusammenhänge zur Überforderung führt. Was empfehlen Sie, um Klarheit zu gewinnen?
Gerade weil unsere Welt so komplex geworden ist, müssen wir eine Debatte darüber führen, welches der vielen Probleme uns am wichtigsten ist. Wir müssen Prioritäten setzen und uns auf überschaubare, erreichbare Ziele konzentrieren. Es ist absurd, dass wir davon träumen, die Globaltemperatur stabil zu halten, aber gleichzeitig Schwierigkeiten haben, einen simplen Flughafen zu bauen.

Natürlich behandeln Sie auch Lösungen und Alternativen. Was war bei Ihren Recherchen am spannendsten und faszinierendsten?
Wussten Sie, dass 2020 in Singapur das erste im Labor hergestellte Fleischprodukt auf Basis von Zellkulturen eine amtliche Zulassung erhielt? Hühnchen–Nuggets, die in der Petrischale hergestellt werden, ohne dass ein Tier geschlachtet werden muss. Es gibt dort sogar schon Restaurants, die dieses Produkt auf der Karte haben. Ein revolutionärer Schritt, der die Fleischproduktion der Zukunft komplett auf den Kopf stellen könnte. Kein Tierleid mehr und kein exzessiver Ressourcenverbrauch durch Massentierhaltung.

Große Bedeutung messen Sie der Bildung bei. Was ermutigt und was erschreckt Sie? Was muss sich ändern?
An unseren Schulen und Bildungseinrichtungen dominiert derzeit ein pessimistischer Blick auf unsere Zukunft. In einer aktuellen Umfrage ist sich mehr als die Hälfte der jungen Menschen sicher, die Menschheit sei dem Untergang geweiht. Ich halte das für besorgniserregend. Wenn man jungen Menschen nur Verzagtheit und Verzicht lehrt und nicht auch Optimismus und Fortschrittsbegeisterung, geht die nächste industrielle Revolution einfach an uns vorbei.

Das letzte Kapitel steht unter dem Motto „Mehr Optimismus“. Welche guten – wissenschaftlichen – Gründe sprechen dafür und welche zwei oder drei Innovationsprojekte sind die besten Beispiele?
Bis vor 30 Jahren ging ökonomisches Wachstum mit einer gleichzeitigen Erhöhung der CO2-Emissionen einher. In den 1990ern entkoppelte sich dieser Zusammenhang. Seitdem stieg das Bruttoinlandsprodukt der Industrienationen zwar weiter an, die CO2-Emissionen pro Kopf dagegen sanken aufgrund von effizienteren und saubereren Produktionstechniken und der steigenden Nutzung von kohlenstoffarmen Energiequellen. Deswegen darf das Credo nicht heißen: Weniger Wachstum und weniger Marktwirtschaft, sondern das genaue Gegenteil: Wir müssen alles daran setzen, dass die aufkommenden Schwellenländer möglichst schnell technologisch und wirtschaftlich mit uns gleichziehen. Dann nämlich würde man sie automatisch dazu befähigen, kluge Ideen und Technologien zu entwickeln, um unsere Welt zu einem noch besseren Ort zu machen.

Was macht es Ihnen wichtig, sich einzuschalten und notfalls zwischen alle Stühle zu setzen?
Wir versuchen derzeit mit sehr viel Emotionalität und moralischem Hochmut Probleme zu lösen. Doch was sagt es über eine aufgeklärte Industrienation aus, wenn man Energieformen in „gut“ und „böse“ einteilt, wenn man Risiken nach Bauchgefühl und nicht anhand von soliden Statistiken bewertet oder wenn man sich nur dann auf wissenschaftliche Beweise beruft, wenn einem die Erkenntnisse in den Kram passen? Wie will man so die Herausforderungen der Zukunft meistern?

Zu den großen ökologischen Herausforderungen gibt es die unterschiedlichsten Haltungen. Wie würden Sie Ihre Position auf den Punkt bringen?
Ich selbst würde mich als idealistischen Realisten bezeichnen. Oder als realistischen Idealisten – ganz wie Sie wollen.

„Bist du ein linksgrün versiffter Gutmensch oder ein rücksichts­loser Klima­leugner?“

Was wünschen Sie sich für unsere Debattenkultur?
Heutzutage billigt man dem Gegenüber immer weniger eine andere Sicht auf die Welt zu, sondern man wertet das, was er denkt, moralisch ab. In der Klimadebatte sind diese Fronten besonders deutlich zu erkennen. „Bist du ein linksgrün versiffter Gutmensch oder ein rücksichtsloser Klimaleugner?“ Über diese Frage zerbrechen langjährige Freundschaften, ja sogar Familien. Und deswegen müssen wir dringend wieder miteinander reden, statt uns auf Facebook oder Twitter gegenseitig für irre zu erklären. Dem anderen einfach mal zuzuhören kann dabei auch nicht schaden.

Was ist die zentrale Botschaft an Ihre LeserInnen?
Gute Absichten, die schlecht durchdacht sind, sind ähnlich fatal wie schlechte Absichten, die gut durchdacht sind. Wenn wir wirklich die Welt verbessern möchten, müssen wir uns die Mühe machen, sie zu verstehen. Und das bedeutet zwangsläufig, Erkenntnisse zu akzeptieren, auch wenn sie unserem eigenen Weltbild widersprechen.