DIE LEGENDE LEBT: Lucky Luke macht seinem Weltruhm als Westernheld alle Ehre. Ewig jung wirkt der wohl dienstälteste Cowboy der Comic-Geschichte zum angemessen zelebrierten Doppeljubiläum: Das 100. Album ist eine Glanznummer und der 75. Geburtstag ein Ideen-Feuerwerk von Größen des Comic-Kosmos – inklusive Verbeugung vor Lucky Lukes Erfinder Morris. Bei den Hommagen verspricht Ralf König die Krönung. Ob die Dalton-Brüder ein Ständchen zum Besten geben? Oder „Calamity Jane“ als Go-go-Girl aus der Sahnetorte springt? Wir wollten es genau wissen und luden zum Lagerfeuer-Gespräch den Mann ein, der weiß, was gespielt wird: Wolf Stegmaier, leidenschaftlicher Comic-Fan, seit 2009 Programmleiter und nun auch Verleger bei der Egmont Comic Collection, Lucky Lukes deutscher Verlagsheimat.

2021 steht ganz im Zeichen von Lucky Luke. Was spricht für ein Festjahr?
Lucky Lukes 75. Geburtstag wäre allein schon Grund genug! Wahrscheinlich gibt es nicht viele Comic-Charaktere, die ein so stolzes Alter erreichen oder wie er schon erreicht haben. Lucky Luke ist ja einer der ersten, größten und berühmtesten Comic-Helden, den die Geschichte hervorgebracht hat.

Es gibt sogar noch ein rundes Jubiläum …
Genau. Wie es der Zufall will, ist 2021 in Deutschland auch das 100. Album erschienen. Natürlich ist das für uns ein toller Anlass, um uns etwas Besonderes einfallen zu lassen!

Was zeichnet das Jubiläumsalbum unter dem Motto „Western von Gestern“ aus?
In unserem 100. Band finden sich die beiden allerersten Lucky-Luke-Geschichten, die sein Schöpfer Morris 1946 geschrieben hat. Die Illustration für unser Jubiläumscover wurde von Achdé gestaltet, dem aktuellen Zeichner. Mit diesem Album spannen wir also den Bogen „75 Jahre Lucky Luke“ von den Anfängen bis in die Gegenwart! Wir zeigen, wie sich Lucky Luke entwickelt hat. Dazu ist dieses Jubiläum eine allerbeste Gelegenheit!

„Eine Geschichte der Glücksfälle“

Was sind für Sie die Meilensteine in der glorreichen Geschichte von Lucky Luke?
Aus meiner Sicht ist die glorreiche Geschichte ganz stark geprägt von den Szenaristen, also von den Autoren, die die Geschichten und Charaktere entwerfen. Als Meilenstein hervorheben würde ich, dass Morris 1955 einen der besten Comic-Szenaristen aller Zeiten gewinnen konnte: Renè Goscinny. Die beiden waren eine Traumkombination. Regelrecht genial! Seit dem Start ihrer Zusammenarbeit ging es dann auch wirklich richtig ab! Im Rückblick beeindruckt mich, dass durchgehend alle Autoren Glücksfälle sind. Die Zeichner ebenso. Morris hat vor seinem Tod 2001 noch seinen Nachfolger bestimmt: Achdé. 2004 erschien sein erstes eigenes Album, bis heute setzt er auf grandiose Art das Erbe fort. Es ist insgesamt eine Geschichte der Glücksfälle …

Wie erklären Sie sich den nun schon 75 Jahre währenden Welterfolg von Lucky Luke? Was macht ihn unverwüstlich?
Lucky Luke ist eine zeitlose Figur, die aber dank der Autoren immer zeitgemäß war und geblieben ist. Ich glaube, das hält einfach jung und frisch.

Wie würden Sie Lucky Luke gratulieren?
Wenn ich mir die klassischen Westernkulissen so vorstelle, dann wahrscheinlich am liebsten am Lagerfeuer. Da könnte man auch die interessantesten Gespräche führen. Im Salon wäre es sicher auch nett, aber ich bin mir nicht sicher, ob Lucky Luke noch Alkohol trinkt (lacht). Auf jeden Fall würde man bestimmt nicht mehr gemeinsam rauchen – das hat sich Lucky Luke ja abgewöhnt.

Seit 1946 ist eine Generation nach der anderen mit Lucky Luke großgeworden. Wie würden Sie die Kids von heute für Lucky Luke begeistern?
Ich glaube, das Besondere an Comic-Serien ist, dass sich die Begeisterung tatsächlich von Generation zu Generation überträgt. Der Erstkontakt von Kindern mit Lucky Luke findet wohl weniger am Kiosk oder im Buchhandel statt, sondern am heimischen Wohnzimmertisch oder Bücherregal. Eigentlich das Beste, was einer Serie passieren kann.

Mit welchen Comic-Helden sind Sie einst aufgewachsen?
Mein Erstkontakt war Asterix. Ich habe die Comics meiner Mutter entdeckt und verschlungen – schon bevor ich lesen konnte, so mit 4 oder 5 Jahren. Das waren zerfledderte Heftchen, aber die Zeichnungen waren einfach toll. Weiter ging es mit Micky Maus, Donald Duck … Meine erste Sammelleidenschaft wurde ausgelöst, als ich 8 oder 9 war. Ich habe viel mit Freunden getauscht und auf Flohmärkten nach fehlenden Heften gestöbert. Der berühmte Cowboy wurde dabei auch bald wichtig …

Wann und wie haben Sie Lucky Luke kennengelernt?
An die erste Begegnung kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich war damals – Ende der 80er Jahre – ungefähr 10 und im Familienurlaub an der französischen Atlantikküste. Ein Paradies, denn da gab es und gibt es immer noch eine kleine Buchhandlung, die auch deutsche Comics für Touristen im Sortiment hat. Ich durfte mir einen aussuchen und meine Wahl fiel auf Lucky Luke.

Erinnern Sie sich, welches Album es war?
Natürlich! Es war „Billy the Kid“ – dieses Heft habe ich noch immer. Es ist bis heute mein Lieblingsband!

Was begeistert Sie am meisten?
Die lustigen Zeichnungen! Wie Lucky Luke Billy the Kid, der der größte Verbrecher aller Zeiten sein will, den Hintern versohlt … Das hat mich einfach zum Lachen gebracht. Auch heute noch würde ich sagen, dass diese Geschichte ein Höhepunkt des Humors in der Reihe ist.

75 Jahre gehen wohl an keinem spurlos vorüber. Inwiefern ist Lucky Luke als Charakter gereift?
Lucky Luke als Zeichnung ist gewissermaßen alterslos. Dieser Typ ist eigentlich immer in seinen 20er Lebensjahren geblieben. Anfangs sah Lucky Luke noch anders aus, beispielsweise war er kleiner. Unser 100. Band zum Jubiläum macht das sehr schön deutlich, schon auf dem Cover. Lucky Luke war auch nicht von Anfang an der unbesiegbare Superheld, der er dann später wurde. Vor allem die Szenaristen waren natürlich für den Reifeprozess stark mitverantwortlich.

Täuscht der Eindruck oder grübeln Sie gerade noch über etwas?
Ein bisschen. Genau genommen hat sich Lucky Luke nämlich gar nicht so verändert, sondern das Umfeld hat sich verändert: also die Art, wie die Geschichten erzählt werden.

„Das ganze Taschengeld in Comics investiert …“

Und wie ging die Entwicklung bei Ihnen vonstatten? Wie wurde aus dem jungen Comic-Fan der Programmleiter – oder offiziell: Editorial Director – bei der Egmont Comic Collection?
Prägend für meinen Werdegang war wohl tatsächlich meine Kindheit und die frühe Begeisterung für Comics. Dass es sich mal auszahlen würde, dass ich einst mein ganzes Taschengeld in Comics investiert habe, hätte sich wohl niemand ausgemalt. Meine Eltern haben mich damals schon manchmal getadelt – heute lachen wir gemeinsam darüber. Die beiden sind natürlich sehr erleichtert, dass der junge Comic-Nerd mit seiner Begeisterung inzwischen tatsächlich sein Geld verdienen kann.

Wie kam die Professionalität ins Spiel?
Das war während meines Studiums in Heidelberg. Ich jobbte als Aushilfe in einem Comic-Laden. Da habe ich mich wieder so richtig reingelesen und das hat meine Leidenschaft neu entfacht. Ursprünglich war ich dort nur einen Tag in der Woche tätig, aber ich hing immer öfter in dem Laden herum. Gleichzeitig las ich immer mehr Comics. In der Zeit erfuhr ich auch, dass der Ehapa Verlag von Stuttgart nach Berlin umziehen wollte und neue Mitarbeiter suchte. Prima, dachte ich: Jetzt ergreife ich die Gelegenheit und bewerbe mich auf gut Glück um ein Praktikum. Allerdings wurde ich nicht gleich genommen. (lacht) Aber beim zweiten Anlauf! Als auch ich ein halbes Jahr später zum Studium nach Berlin umgezogen war und mich erneut bewarb, bekam ich mein Praktikum. 2002 war das. Seither bin ich hier hängengeblieben. Während ich fertigstudierte, blieb ich in Kontakt mit dem Verlag. Zeitweilig habe ich als studentische Aushilfe wieder angeheuert.

Was waren denn Ihre Aufgaben während des Praktikums?
Kaffeekochen musste ich nie – das macht bei uns im Verlag traditionsgemäß jeder selbst. Aber sonst habe ich so ziemlich alle klassischen Praktikumstätigkeiten erledigt: Kopieren, Texterfassung, Digitalisierung, Sprechblasen überprüfen. Das war durchaus eine kleine Grundausbildung. Ich durfte letztlich viel machen und konnte früh unterschiedliche Abteilungen besuchen, wie die Buchherstellung oder das Marketing. Egmont war für mich also die Super-Praktikumsstelle.

Und der Sprung zum Vollzeitjob?
Als der Umzug des Verlags nach Köln anstand, wurde gefragt, ob ich mir ein Volontariat vorstellen könnte. Das passte auch zeitlich perfekt in meinen Lebenslauf. Natürlich habe ich zugesagt, denn schließlich sind die Stellen als Comic-Redakteur begrenzt … Erst war ich Schwangerschaftsvertretung, dann – als die junge Mutter nicht zurückkehrte – bekam ich eine Vollzeitstelle. Anfangs habe ich viel Disney gemacht, dann noch Lucky Luke übernommen … schließlich auch Asterix. 2009 wurde mir die Position der Programmleitung angeboten. Und das bin ich nun seit über 10 Jahren.

„Für mich der Traumjob schlechthin“

Als Comic-Fan stellt man sich vor, dass Sie einen Traumjob haben. Beneiden wir Sie zu Recht?
Für mich ist es tatsächlich der Traumjob schlechthin! Für mich ist es ein Geschenk, dass ich mich den ganzen Tag mit etwas beschäftigen kann, was mir viel Freude bereitet und an das ich glaube. Und es ist ein Glück für mich, dass ich diese persönliche Begeisterung teilen kann – auch mit den Lesern.

Wie sieht Ihr gewöhnlicher Arbeitsalltag aus?
Leider ist es nicht so, dass ich morgens aufs Pferd steige und im Sonnenaufgang in den Verlag reite (lacht). Wir haben hier einen ganz normalen Verlagsalltag, Besprechungen mit den Kollegen, Verwaltungstätigkeiten etc. Wir prüfen Inhalte und pflegen Kontakte z.B. mit Lizenzgebern, z.B. in Frankreich. Das bringt – in normalen Zeiten – mit sich, dass man viel auf Reisen und auf Messen ist. So gewinnt man Freunde auf der ganzen Welt. Dieser Austausch mit Menschen macht mir sehr viel Spaß. Mein Job ist also vielfältig, was für mich ideal ist.

Als Programmleiter sind Sie eine Art Zeremonienmeister beim Lucky-Luke-Doppeljubiläum. Welcher Leitlinie folgen Sie und Ihre Kollegen?
Das ist eine gute Frage, wobei ich mich nicht als Zeremonienmeister verstehe. Wir machen hier wirklich alles im Team! Unser Motto: „Möglichst viel Spaß für die Leser und uns!“ Der eigene Spaß ist tatsächlich wichtig, denn er wird nicht nur bei der Arbeit spürbar, sondern auch an ihren Ergebnissen!

„Der große Verfechter der Gerechtigkeit“

Der 99. Band – „Fackeln im Baumwollfeld“ – kommt einem ganz am Puls unserer Zeit vor, weil man sich an „Black Lives Matter“ erinnert fühlt. Ein Bekenntnis zu bestimmten Werten? Typisch für Lucky Luke?
In diesem Fall steckt hinter dem Eindruck der Gleichzeitigkeit ein Zufall. Die Arbeiten am 99. Album hatten nämlich schon viel früher begonnen. Aber dennoch: Lucky Luke ist ein sehr wertegetriebener Charakter! Er ist der große Verfechter der Gerechtigkeit – und das schon immer. So passt dieses Thema auch sehr gut in den Lucky-Luke-Kontext. Denn Lucky Luke ist ein moralischer Charakter mit großer Standfestigkeit!

Wie nah ist Lucky Luke eigentlich an der wirklichen Geschichte des Wilden Westens entlanggeschrieben?
Lucky Luke und seine Abenteuer sind sicher keine Quelle für ein Geschichtsstudium (lacht). Man kann z.B. den Zeitpunkt, zu dem die Geschichten spielen, nicht konkret an einem Jahrzehnt festmachen. Aber man kann vermuten, dass es etwa zwischen 1850 und 1900 ist. Als Szenarist hat sich René Goscinny alle Freiheiten der Welt genommen. Er hat die historischen Hintergründe eher als Vehikel genutzt, um eine lustige und gute Geschichte zu erzählen. Wenn man an die Daltons, das berühmte Gangster-Quartett, denkt, dann haben die meisten Leser in Schwarz-Gelb gekleidete Orgelpfeifen im Kopf. Aber das waren sie natürlich nicht!

Zum Jubiläumsprogramm gehören auch zwei opulente Gesamtausgaben. Was steckt da drin?
Einfach alles! Sämtliche Alben und Hintergrundinformationen – alles, was man über Lucky Luke wissen will, dazu jede Menge Einblicke in die Entstehung, z.B. Abbildungen von Manuskriptseiten und Originalzeichnungen.

Für den großen Jubiläumsauftritt von Lucky Luke sorgen bekannte Größen, darunter Matthieu Bonhomme. Was zeichnet ihn aus Ihrer Sicht aus?
Er ist derjenige, der Lucky Luke am realistischsten darstellt, auch das Umfeld. Seine Bilder haben die intensivste Westernatmosphäre. Dafür wurde er schon bei seinem Beitrag zum 70. Geburtstag unseres Helden gefeiert: „Der Mann, der Lucky Luke erschoss“ kam so gut an, dass Bonhomme auch dieses Mal zu unseren Wunschkandidaten gehörte. Mit „Wanted“ ist ihm eine wunderbare Hommage gelungen.

Auch einen äußerst prominenten einheimischen Gratulanten kann der Verlag präsentieren …
Ralf König! Deutschlands Superstar und Lucky Luke – das ist für mich das absolute Traum-Match! Ich hätte nie im Leben gedacht oder auch nur zu hoffen gewagt, dass das klappt. Der Oberhammer! Wie ein Großteil der deutschen Comicszene bin ich ein absoluter Fan von Ralf König. Er ist sagenhaft lustig, sehr einzigartig im Stil – mit einem großem Wiedererkennungswert!

„Lucky Luke sexy wie noch nie“

Und was erwartet uns bei Ralf Königs Jubiläumsabenteuer „Zarter Schmelz“? Lucky Luke mit Knollennase?
Auch (lacht). Ralf König eröffnet eine völlig neue Sicht auf die Persönlichkeit des Cowboys. Ich wage zu behaupten, in „Zarter Schmelz“ erscheint Lucky Luke so sexy wie noch nie.

Spielen Sie etwa auf die Cowboy-Unterwäsche an, über die sich Ralf König nicht nur ausführlich schlau gemacht, sondern auch begeistert geäußert hat?
Unter anderem. Aber nicht nur. Das muss man wirklich selbst sehen! Da will ich natürlich nicht den Überraschungseffekt rauben. Guten Gewissens verraten kann ich, dass sich der Wunsch vieler Fans erfüllt und die Dalton-Brüder eine Rolle spielen. „Calamity Jane“ ist ein Lucky Luke-Album von Morris und Goscinny. Eins der Lieblingsalben von Ralf König, das er in seiner Hommage zitiert.

„Calamity Jane“, wörtlich: Kalamitäten-Jane oder Katastrophen-Jane, ist doch ein schlagender Beweis, dass der Wilde Westen keineswegs nur Männersache war, oder? Wie stellt sich für Sie die Rolle der Frauen in der Westernwelt dar?
Naja, in vielen Filmklassikern und Büchern wird der Wilde Westen als reine Männerwelt dargestellt. Tatsächlich aber spielten einige Frauen durchaus eine tragende Rolle. Bei Lucky Luke werden sie ins rechte Licht gerückt. Eine Hauptrolle in einer eigenen Geschichte hatte schon sehr früh Sarah Bernhardt, Frankreichs Schauspielstar auf Tournee durch die vereinigten Staaten – inklusive Abenteuer im Wilden Westen. Und jetzt kommt „Calamity-Jane“ groß heraus – eine echte Westernlegende und wohl Ralf Königs Lieblingsfigur!

Halbzeit im Lucky-Luke-Jubiläumsjahr: Worauf sind Sie und Ihre Kollegen bei der Egmont Comic Collection besonders stolz?
Wir sind wirklich stolz darauf, dass es uns gelungen ist, so ein vielfältiges Jubiläumsprogramm auf die Beine zu stellen. Dafür klopfe ich allen Kollegen auf die Schulter! Besondern freut uns natürlich der Ralf-König-Comic. Ein herausragender deutscher Comickünstler und eine legendäre Comicfigur in Kombination – das ist ein großes Privileg! Großartig ist auch, dass wir Lucky Luke so progressiv fortentwickeln dürfen und das Vertrauen des Lizenzgebers haben, der einfach sagt: „Ja, macht das!“ Es ist durchaus nicht selbstverständlich, so einen Freiraum eingeräumt zu bekommen.

„Die zwei größten deutschen Comic-Experten“

Welche Besonderheiten hat der Verlag in der zweiten Jahreshälfte noch auf Lager?
Einiges! Auch Highlights! So werden wir im Herbst z.B. noch das große Lucky-Luke-Lexikon veröffentlichen. Es ist eine ganz besondere Eigenproduktion – und zwar von Volker Hamann und Horst Berner, den zwei größten deutschen Comic-Experten! Und dann findet ja noch der eigentliche Geburtstag statt: am 14. November, dem Datum, als 1946 in Frankreich zum ersten Mal ein Lucky-Luke-Album erschien.

Zu einem Geburtstag gehört ein Festmahl – und entsprechend plant der Verlag zum Doppeljubiläum von Lucky Luke ein Kochbuch. Was wird uns in der Wildwest-Küche aufgetischt?
Ganz klar, Lucky Lukes Geburtstag muss am Lagerfeuer mit einer Dose Bohnen gefeiert werden (lacht). Aber ich kann alle Fans beruhigen, denn wir haben uns ins Zeug gelegt, um für das Kochbuch die besten Rezepte aufzustöbern – mit Westernatmosphäre und viel Abwechslung: z.B. gegrillter Mais made in USA, Hot Dog à la Rantanplan, Tortilla Sombrero, Club-Sandwich, Echte Sheriff-Burger, Chili con Carne Caramba, Billy-The-Kid-Karamellbonbons, Pat-Poker-Pancakes, Ma Daltons Zitronenkuchen. Lauter Gerichte, die der ganzen Familie schmecken und die sich einfach zubereiten lassen!

Wolf Stegmaier empfiehlt:

Morris
„Lucky Luke 100“
Egmont Comic Collection
14,– €

Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich.

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Matthieu Bonhomme
„Wanted“
Egmont Comic Collection
16,– €

Auch als eBook auf Hugendubel.de erhältlich.

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Ralf König, Achdé
„Zarter Schmelz“
Egmont Comic Collection
16,– €
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Morris
„Lucky Luke – Gesamtausgabe 01“
Egmont Comic Collection
39,– €
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